Von wild bis fein

Termin:

Juni 18, 2021
Juni 20, 2021

Ort:

Yogapraxis Haus am Fluss Ulm

Gebühr:

250 € + anteilige Raummiete

Als Kleinkind leben wir die wilden und die feinen Seiten unseres Menschseins ganz selbstverständlich. Im Verlauf des Lebens verkümmern sie jedoch oft, da in unserer Gesellschaft für das Wilde und Feine kaum Raum da ist. Wo und bei wem können wir uns wirklich ungehemmt wild zeigen? Oder mit der ganzen Feinheit unseres innersten Wesens? Wo können wir voller Freude diesen Impulsen ins uns nachgehen und sie mit ihrer ganzen Kraft und Lebendigkeit ausleben oder uns vertrauensvoll von all unseren zarten Gefühlen tragen lassen? Sowohl das Wilde als auch das Feine brauchen wir, denn beides öffnet die Tore der Lebenskraft und der spirituellen Dimension unseres Daseins. Ich lade Euch sehr herzlich ein zu einem bewegten und bewegendem Wochenende, an dem wir diesen Impulsen gemeinsam folgen können. Durch Körperübungen, Bewegung, Wahrnehmung und Austausch geben wir in diesem Seminar dem Wilden und Feinen in uns Raum, lösen Blockaden und Muster und begegnen uns selbst, um in Achtsamkeit den Raum für das zu weiten, was uns zutiefst ausmacht.

Leitung: Johannes Knoblauch

Geboren 1985, aufgewachsen in Solothurn (CH), verheiratet. Berufstätig in eigener Praxis in Biodynamischer Körperpsychotherapie in Solothurn und als Theologe VDM und Seelsorger in Bern. Neben diversen Erfahrungen in der Arbeitswelt (Betreuung. Landwirtschaft, Fotographie) Bachelor an der Universität Bern in Interreligiösen Studien und den Master in Evangelischer Theologie mit Nebenfach Musik und Bewegung (Rhythmik) an der Hochschule der Künste Bern. Körperpsychotherapeutische Ausbildung bei der Europäischen Schule für Biodynamische Psychologie (ESBPE e.V.) „Schon immer berührte mich der Mensch in seiner Vielfalt und Ganzheit. Im Verlauf meines Lebens wurde mir immer wesentlicher, den Farbenreichtum des menschlichen Seins als ein Ganzes wahrzunehmen und die Essenz zu erfassen, welche von jenseits aller Form kommend, im Hier und Jetzt ihren Ausdruck findet.“