Filme über Biodynamische Psychologie

Biodynamik | Biodynamische Körperpsychotherapie –
Methode und Ausbildung

Unsere Ausbildung richtet sich an alle, die ein aufrichtiges Interesse am Menschen haben, tiefen Respekt vor seiner Einzigartigkeit empfinden und die Bereitschaft mitbringen, mit anderen Menschen in einen wirklichen Kontakt zu treten.
Sie basiert auf dem psychologischen Prinzip, dass wir Wissen am besten durch eigene Erlebnisse, Einsichten und Erfahrungen aufnehmen und integrieren können.
Wir haben uns deshalb bewusst für eine Form des Lernprozesses entschieden, in dem unsere Studenten von Anfang an abwechselnd sowohl „Klienten“ als auch „Therapeuten“ sind. Dadurch entsteht eine ständige Wechselwirkung zwischen Erleben und Verständnis, zwischen äußerem Wissen und innerem Bewusstsein.
Die Ausbildung bei unserem Institut ist die ursprüngliche und einzige Ausbildung in Biodynamischer Psychologie, die von den Mitbegründerinnen und langjährigen Trainingsdirektorinnen der Methode, Ebba und Mona Lisa Boyesen, zu großen Teilen persönlich durchgeführt wird.

Biodynamische Körperpsychotherapie – Einzeltherapie

Die Biodynamische Körperpsychotherapie arbeitet ganzheitlich auf der gedanklichen, psychischen und körperlichen Ebene.
Viele psychische und körperliche Probleme sind allein mit Gesprächen nicht zugänglich, können aber über den Zugang zum Körper bewusst gemacht werden. Das ermöglicht eine Rückverbindung zum ursprünglichen Gefühl und den damit zusammenhängenden Konflikten aus der Kindheit. Bessere Körperwahrnehmung und zunehmende Klarheit stellen sich ein. Denn erst, wenn wir wissen, woher etwas kommt, können wir es auch nachhaltig verändern.
Sowohl körperlich als auch seelisch wird mit dem gearbeitet, was für den Klienten gerade aktuell ist. Wir verwenden dafür Wahrnehmungs- und Körperübungen, Atemtechniken, innere Bilder, therapeutische Massagen, Arbeit mit dem Inneren Kind und mit inneren Konflikten – und natürlich auch das therapeutische Gespräch. So können nach und nach belastende Ereignisse verarbeitet werden. Es stellen sich Gefühle von Entspannung und Lebendigkeit ein. Wir fühlen uns im eigenen Körper wieder zuhause und damit kehrt auch das Wohlgefühl zurück, dass das Lebensrecht eines jeden Menschen ist.

Biodynamische Körperpsychotherapie – Tiefe Muskelarbeit Deep Draining

Was passiert bei dieser Haltung „Harte Schale, weicher Kern“ Unsere Gefühle sind im Kern eingesperrt und unsere Muskeln verstärken und verhärten sich zu einer harten Schale. Ziel könnte es sein, die Ausgewogenheit zwischen Innen und Außen zu schaffen, sodass eine dauerhafte Haltungsveränderung stattfinden kann. Über die biodynamische Massage und Körperpsychotherapie nach Gerda Boyesen werden durch eine tiefe Muskelarbeit, die einzelnen Schichten geschmolzen. Lang zurückgehaltene Impulse kommen zum Vorschein und machen Lebendigkeit möglich. Man könnte sagen, mit einem Muskelpanzer bin ich nicht so angreifbar, ja dass stimmt, nur die Gefühle versteinern, wie das äußere Kostüm in denen sie stecken. Wenn wir durch die Muskeln und dem Gewebe die inneren Anteile schützen, erfahren Sie eine Dauerspannung und eine Belastung des gesamten Systems. In der heutigen Gesellschaft rückt die Erkenntnis immer näher, dass eben dem weichem Kern wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wir können außerdem davon ausgehen, dass die vermeintliche Schwächen, eigentlich in Wirklichkeit unsere Stärken sind.

Biodynamische Körperpsychotherapie – Betrachtungen zu Stress

Oft hören wir von Stress in Zusammenhang mit Überforderungsgefühlen, neuerdings auch von Stress durch Unterforderung – Langeweile. Stress kann aufgrund von Erwartungsdruck und mit Blick in die Zukunft auftreten. Die Biodynamische Psychologie begegnet gestressten Menschen liebevoll, achtsam, prozessual und begleitet den Menschen auf dem Weg zur der ersehnten Fülle und Gelassenheit.

„Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.“ (Dalai Lama)

Biodynamische Körperpsychotherapie – Grenzen

In der Regel haben wir alle ein Gespür für unsere Privat- und Intimsphäre und somit für das, womit wir uns in unserer unmittelbaren Umgebung wohlfühlen, bzw. was uns zu nahe kommt oder wo stimmige Grenzen überschritten werden. Diese Grenzen können wir spüren, sie beziehen sich auf den dreidimensionalen Raum um uns herum. Man kann sie sich auch wie eine Blase (engl. Bubble) vorstellen und je nachdem wie groß oder klein diese Blase ist, stellt der Raum den sie umfasst unseren persönlichen Wohlfühl- oder Seins-Raum dar. Die Grenzen dieses Raumes sind dabei wie ein Puffer zwischen uns und der Außenwelt und helfen uns die Interaktionen mit anderen Menschen und der Welt zu regulieren.

Biodynamische Körperpsychotherapie – Selbstregulation

In unserer Arbeit schenken wir dem Thema Selbstregulation viel Aufmerksamkeit, weil das unsere angeborene Fähigkeit ist, uns jederzeit körperlich, emotional, und sozial so verhalten zu können, ohne das wir dabei langfristig aus dem Gleichgewicht geraten. Manchmal ist diese Fähigkeit vielleicht vergraben, aber immer noch vorhanden. Oft reicht es schon aus, in solchen Momenten sehr bewusst in den Körper zu spüren und ihm so Zeit und Gelegenheit zu geben, wieder ins Lot zu kommen. Reicht das nicht aus, gibt es in der Biodynamik viele weitere gute Möglichkeiten, therapeutisch damit zu arbeiten.

Biodynamische Körperpsychotherapie – Ressourcen

Wir Menschen brauchen Kraftquellen, die uns nähren und stärken und die uns helfen mit den Herausforderungen und Hürden des Alltags angemessen umzugehen. Das woraus wir diese Energie schöpfen sind unsere Ressourcen, die sich in der Regel gut und unterstützend anfühlen. Dabei kann alles eine Ressource sein, solange Du sie als eine solche empfindest: z.B. Motivation, Ziele, Überzeugungen, Werte, Wissen, Fähigkeiten, usw. sowie physische Merkmale, als auch finanzielle Möglichkeiten oder zwischenmenschliche Beziehungen. Es werden allgemein innere von äußeren Ressourcen unterschieden und häufig sind wir uns der Fülle unserer Kraftquellen gar nicht so bewusst.

Biodynamische Körperpsychotherapie – Ressourcen Übung

Wir Menschen brauchen Kraftquellen, die uns nähren und stärken und die uns helfen mit den Herausforderungen und Hürden des Alltags angemessen umzugehen. Das woraus wir diese Energie schöpfen sind unsere Ressourcen, die sich in der Regel gut und unterstützend anfühlen. Dabei kann alles eine Ressource sein, solange Du sie als eine solche empfindest: z.B. Motivation, Ziele, Überzeugungen, Werte, Wissen, Fähigkeiten, usw. sowie physische Merkmale, als auch finanzielle Möglichkeiten oder zwischenmenschliche Beziehungen. Es werden allgemein innere von äußeren Ressourcen unterschieden und häufig sind wir uns der Fülle unserer Kraftquellen gar nicht so bewusst.